Wildwerd's Naturerlebnisse
11. Türchen

11. Türchen

Tipps für die Erkältungszeit


Nun schwirren wieder Keime allerorten um uns rum!  

Wie du eher verschont bleibst von fiesen Viren und Bakterien und was ich tue,

um möglichst Erkältungsfrei durch die Winterzeit zu kommen, erfährst du hier.


Tipps gegen fiese Viren

und miese Stimmung



In die Natur gehen


Die Natur tut nicht nur deiner Seele gut. Die frische Luft pflegt und befeuchtet die Schleimhäute, die unter der trockenen Heizungsluft in Innenräumen leiden - sobald die Schleimhäute austrocknen, sind sie viel anfälliger für Viren. Durch regelmäßige Waldaufenthalte (mehr im Türchen 4) wird die Produktion der körpereigenen Killerzellen zusätzlich erhöht und dein Immunsystem gestärkt.


Schleimhäute feucht halten


Im Haus kannst du den Schleimhäuten Gutes tun, indem du beispielsweise Wasser oder ein Solebad (mit Salz gesättigtes Wasserbad) auf Heizkörpern und Öfen verdunsten lässt.


Du kannst die Wirkung intensivieren, indem du wenige Tropfen ätherisches Öl in das Wasser gibst, z.B. ätherisches Öl von Nadelgehölzen wie Fichte, Kiefer, Zirbe, Tanne oder auch Thymian, Salbei, Wacholder. So duftet es in deinem zu Hause nicht nur gut, obendrauf wirken sie aktiv gegen Viren und Bakterien.


Auch mit Kräutertees kannst du die Schleimhäute pflegen und schützen. Nimm dazu schleimstoffhaltige Pflanzen, beispielsweise die Blüten von Königskerze, Schlüßelblume, Malve, Linde, natürlich geht auch Spitzwegerichkraut oder die Eibischwurzel. Allerdings solltest du dabei auf die Zubereitungsmethode achten und einen Kaltansatz machen (Mengen nach Packungsanleitung), dann mit der benötigen Menge kaltem Wasser übergießen und für 2-4 Stunden stehen lassen. Danach abseihen, leicht erwärmen und in kleinen Schlucken trinken.


Luft rein halten


Regelmäßiges Lüften sorgt für ein gutes Raumklima und für frische Luft. Lüfte kurz aber regelmäßig, besser Stoßlüften als Fenster kippen, für 5 Minuten. verlasse dich auf deinen geruchssinn, sobald die Luft gründlich in jedem Raum ausgetauscht ist, richt es gleichmäßig sauber und frisch. 


Räuchern


Früher wurden die Häuser und Stallungen zu verschiedenen Anlässen ausgeräuchert, vor allem auch dann, wenn Menschen krank waren. Viren und Bakterien waren noch nicht bekannt, weswegen man Hexen und Dämonen vertrieb, schlicht alles was böse schien.

Heute weiß man, mit Räucherungen können Keime stark dezimiert werden. Räuchern ist heute häufig wieder als festes Ritual in unsere Häuser zurückgekehrt und eine gute Methode Beschwerden, Beklemmungen und vieles mehr zu lindern oder zu bereinigen. Dazu ist noch Balsam für die Seele.


Gerade unsere heimischen Harze, von Lärche, Fichte, Tanne, Zirbe und Kiefer eignen sich hierfür besonders gut. Genauso wie zahlreiche reinigende und desinfizierende Kräuter, Beeren, Rinden, Wurzeln, Hölzer, Blüten, Nadeln und Kräuter wie z.B. Lavendel, Holunder, Salbei, Wacholder, Beifuß oder Thymian. 


Morgen versteckt sich hinter dem Türchen ein wohltuender Tee-Aufguß gegen Erkältungsbeschwerden. Eine passende Räuchermischung versteckt sich hinter einem der nächsten Türchen.  


Kräuterhexen-Tipp: Morgen versteckt sich hinter dem Türchen ein wohltuender Tee-Aufguß gegen Erkältungsbeschwerden. Eine passende Räuchermischung versteckt sich hinter einem der nächsten Türchen. 😉🎄🌟


Eine besinnliche(re) und erkältungsfreie Zeit, wünscht dir


Christine


✧✧✧


Du willst mehr über die Zubereitungsmethoden beim Tee kochen oder beim Räuchern erfahren,

dann besuche doch eine meiner Touren in der Winterzeit oder einen meiner Kurse

wie beispielsweise „Altes Kräuterhexen-Wissen“ oder den „Räucherkurs“,

schau einfach mal in mein Jahresprogramm.


Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst.Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.