Wildwerd's Naturerlebnisse
23. Türchen

23. Türchen

Lieblingsgewürzmischung "Black Powder"


Ich hatte ja noch eine meiner liebsten Gewürzmischungen aus dem Gewürzkurs versprochen. Diese pfeffrige Mischung hat es in sich. Sie kommt etwas anders daher als gewöhnlicher schwarzer Pfeffer, dient in meiner Küche aber zu 99 Prozent als Ersatz für "nur" schwarzen Pfeffer. 


Teil 2: Das Rezept


Gewürze machen das Essen erst zum Genuss

und lindern die Folgen.


Verfasser: Achim Schmidtmann



Das ist drin


Diese Gewürzmischung hat es in sich: Black Powder ist eine pfeffrig-scharfe Mischung die Speisen bekömmlicher macht, ihnen den ganz besonderen Drive gibt und wunderbar zu Salatmarinaden, über Kartoffelgerichte, in Suppen und Soßen, aber auch zu Quark, Käse, Gurken und Tomaten passt, probiere es aus! Ich persönlich würze damit alle Speisen, bei denen Pfeffer zum Einsatz kommt.


Du brauchst zum vorbereiten und abfüllen lediglich einen Mörser, eine Gewürzmühle, einen Trichter und einen Löffel, das war's! 


  • 6 TL schwarzer Pfeffer
  • 4 TL Pimentkörner
  • 2 TL Koriander
  • 1 TL Kümmel


So gehts


  1. Die Pimentkörner in den Mörser geben und etwas andrücken (sind für so manche Mühle etwas zu groß geraten).
  2. Fülle die zerstoßenen Pimentkörner zusammen mit den weiteren Gewürzen in die Pfeffermühle.
  3. Verschließe die Pfeffermühle und verschüttele alle Gewürze gleichmässig.



Anwendung


Vermahle deine Wunschmenge frisch und gib sie sofort in deine Speise, weiter wie gewohnt. Richtwert: Für Salatmarinaden brauche ich bei meiner Gewürzmühle 3 Umdrehungen. Ab und zu schüttele ich noch einmal kurz durch, damit das Mischverhältnis erhalten bleibt.



Warum frisch vermahlen?


Ganz einfach: Gewürze beinhalten eine ganze Menge wertvoller Inhaltsstoffe, Scharfstoffe, ätherische Öle, Mineralstoffe und vieles mehr. Allerdings sind diese gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffe sehr flüchtig. Im gemahlenen Zustand verfliegen sie innerhalb vier Wochen, auch das Aroma der Gewürze lässt schnell nach.


Warum du deine Gewürzmischungen besser selber machst und wie alles leicht, umweltschonend und kostensparend gelingt, und du obendrein ganz neue Gechmackserlebnisse kreierst, erkläre ich dir im Gewürzkurs am 6. Nov. 24.



Hinweis: Ätherische Öle sind hochwirksam, sie sollten allerdings niemals unverdünnt anwendet werden. Faustformel: Verdünnung von 1:10 in fettem Öl. Allergietest machen! Für Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder ist die Anwendung von diversen ätherischer Ölen ungeeignet.



Eine besinnliche(re) Zeit, wünscht dir


Christine


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Mehr über meine Touren und Kurse findest du im Jahresprogramm.


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Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Bitte suche immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst.Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.