Wildwerd's Naturerlebnisse
7. Türchen

7. Türchen

Rezept: Wildkräuterpulver selber machen


Hol dir den Sommer in die Küche - delikat, raffiniert und so gesund!

Du kannst auch Laubmehl von Baumblättern herstellen und deine Backwaren und weitere Speisen damit strecken, wusstest du das schon? Mit den Mineralstoff-Wunder-Pulvern kannst du jede Speise optisch aufpeppen und zum Gesundbrunnen für das ganze Jahr machen. 


Wildkräuterpulver selber machen


Du hast vielleicht Wildkräuter wie Giersch, Brennesseln, Himbeerblätter oder Löwenzahn für Tee getrocknet? Das ist super, denn diese Wildkräuter und viele weitere essbare wilde Genossen, wie auch essbare Baumblätter, kannst du wunderbar zu einem feinem Pulver weiter verarbeiten, welches wirklich jedes Gericht aufwertet. Ganz einerlei ob du deine Speisen mit wertvollen Vitalstoffen aufwerten willst, oder ob du auch geschmacklich die eine oder andere neue Nuance setzen willst.


Du kannst das Pulver in dein Salatdressing geben, deine Suppe und auch Soßen damit würzen, etwas davon in dein Müsli oder dein Joghurt geben, Tinkturen damit herstellen und Breiauflagen für die Körperpflege und für Heilanwendungen daraus herstelllen. Mit Baum-Mehlen kannst du herkömmliches Mehl bis zu 20 Prozent strecken.


Superfood zum Nullatarif


Selbst gemachtes Wildkräuterpulver oder Baummehl ist ein erstklassiges Superfood. Du findest es zum Nulltarif, gleich vor deiner Hautür. Nimm einfach bei Spaziergängen ein kleines Beutelchen (für alle Fälle) mit, schon bist du gerüstet.


Du bist nicht sicher, wie, wo und was am besten du sammelst? Dann komm doch mit auf eine meiner nächsten Touren. Egal bei welcher Tour - ich zeige dir immer einfach zu erkennende und auch neue Pflanzen, damit du dein persönliches Repertoire Stück für Stück erweitern kannst. Lerne wie du sorgsam mit der Natur und deiner Gesundheit umgehst. Da braucht es nicht viel, versprochen.


Die beste Sammelzeit ist vom Frühjahr bis in den Herbst hinein,

aber sogar jetzt gibt es so einiges zu finden - ich zeige dir wo und was ...


So gehts:


1. Die Blätter, junge Sprosse, auch Nadeln sorgsam sammeln und verlesen, anschließend gut waschen und so trocken wie möglich schütteln.


2. Auf ein sauberes Tuch flächig ausbreiten (noch besser im Dörrgerät bei 40^C. trocknen) und einen absonnig, windstillen Platz suchen oder einen gut belüfteten Raum für den trockenvorgang nutzen.


3. Trocknen lassen, die Blätter, Sprosse oder Nadeln sind durchgetrocknet, sobald sie rascheln, wenn du hineingreifst (Rascheltorcken).


4. Anschließend mit Hilfe eines Mixers möglichst fein mahlen (mit dem Öffnen und umfüllen warten bis sich der feine Staub setzt) Durch ein Sieb streichen (bei Bedarf). 


5. Das Pulver zusätzlich durch ein sehr feinmaschiges Sieb streichen, um reste gröberer bestandteile zu entfnen.


6. In ein fest verschließbares Glas umfüllen, fertig.


Wie du auch im Backofen oder auf dem Kachelofen Pflanzenmaterial, genauso wie Fruchtleder trocknen kannst, findest du bereits im 6. Türchen beschrieben.


Gartenbesuche zum Bestimmen: Du hast eine eigenen Garten und möchtest die Kräuter, die darin gedeihen fachkundig bestimmen lassen? Dann wende dich vertrauensvoll an mich.


Kräuterhexen-Wissen: Was es mit den Baummehlen genauer auf sich hat, versteckt sich hinter einem der nächsten Türchen. Wie aromatisierter Zucker oder auch Kräutesalz mit feinstem Aroma und großer Farbintenität, ganz ohne Chemie gelingt, kannst du dir in meinen ZERO-WASTE-Kursen oder im nächsten Gewürzkurs aneignen, auch der neue Kurs Kräuterhexen-Wissen beeinhaltet viele Pulver mit enormen gesundheitlichem Effekt (Hildegard lässt grüßen). 


Selbst gemachtes verschenken: Mit Liebe gemacht und hübsch verpackt ist das Wildkräuterpulver ein sehr außergewöhnliches Mitbringsel, welches du wunderbar auf Vorrat herstellen kannst. Vielleicht garniert mit einem Gutschein, wennn du etwas sehr persönliches verschenken magst, wird es ja vielleicht ein Gutschein für eine meiner Touren oder Kurse.



Du willst mehr über meine Angebote wissen? Hier geht es zum Jahresprogramm.


Gutes Gelingen!

wünscht dir Christine

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Disclaimer: Die hier vorgestellten Ausführungen und Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Jede Art der Anwendung liegt daher in deiner Eigenverantwortung! Suche für Heilanwendungen immer erst das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker. Auch bei der Auswahl essbarer Wildpflanzen, handelst du in Eigenverantwortung. Bitte sammle sorgsam, nur das was du wirklich brauchst und wo es erlaubt ist und sammle nur das was du sicher kennst. Allergietest machen: vor allem wenn ätherische Öle eingesetzt werden.